BART TEN BRUGGENCATE

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BART TEN BRUGGENCATE
Bart ten Bruggencate wurde am 3. Mai 1954 in Buurse in den Niederlanden geboren. Er erhielt im Jahr 1971 das Diplom HBS-B. Nach einem Jahr Medizinstudium, einem Jahr Kunsthochschule und zwei Jahre Psychologiestudium wählte er im Jahre1975 für eine dauerhafte Existenz als Künstler. Diese Wahl wurde zum Teil gemacht aufgrund seiner Kontakte mit den in Frankreich wohnenden niederländischen Maler und Grafiker Edlef ter Haar Romeny (1926), ein guter Freund von seinen Eltern.
Landschaften, Blumen und Stillleben sind die wichtigsten Motive im Werk des in Haaksbergen (NL) wohnhaftigen Künstlers. Bart ten Bruggencate malt hauptsächlich Ölbilder. Für seine Arbeiten auf Papier gebraucht er verschiedene Techniken wie zum beispiel: Aquarell, Biester, Gouache, Bleistift, Kohle und Siebdruck.
Neben der freien Arbeit hat der Künstler eine Menge von Auftragsarbeiten durchgeführt. So hat er im Laufe der Jahre zunehmenden Ruhm gewonnen für seine Porträts.
Ten Bruggencate realisierte für mehrere Kunden Bronze Skulpturen die in enger Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Bert Nijenhuis gestaltet wurden.


BÜHNENBILDER FÜR DEN GEIST
"Jedes Bild - entweder figurativ oder non-figurativ - ist in erster Linie nichts mehr und nichts weniger als Farbe auf Leinwand "
Es ist diese unbestreitbare Wahrheit die Künstler Bart ten Bruggencate (1954) hegt. Er malt Landschaften, Stillleben und Blumen, aber eigentlich malt er sie auch nicht. Er macht keinen Versuch, die Realität zu imitieren. Er verwendet das Motiv, wie es sich in Seine Erinnerung fest gesetzt hat, als Vorwand für seine Malerei. Man könnte sagen, daß er seine Motive "weg" malt um sein Wunsch, diese in eine malerische Wirklichkeit umzusetzen, gestalten zu können. Eine Wirklichkeit die nunmal nicht durch Vorschriften von außen diktiert wird, sondern eine Wirklichkeit, die von der Intuition des Künstlers regiert wird. Ten Bruggencate lässt de bildhafte Mittel ihre eigene Arbeit machen, und wenn nötig greift er ein. Er lässt Farben harmoniëren oder gerade kontrastieren. Er trennt einzelne Formen von einander oder verschmelzt sie miteinander., lässt Konturen ineinander überlaufen, wechselt Vorder- und Hintergrund oder umgekehrt. Manchmal malt er ein paar Linien an den Rändern der Leinwand, um die Aufmerksamkeit abzulenken von der Mitte und er lässt das Licht fallen, wie Es fallen möchte. All dies, bis er beschließt, dass Alles richtig ist. Das Gemälde in Selbstharmonie. Das Motiv ist dann schon längst in Fetzen. Die Flaschen und Schalen, Blumen und dem Horizont sind von den Ölfarben angefressen worden. Aber sie sind immer noch derartig anwesend, damit die Fantasie angeregt werden kann. ‘Bühnenbilder für den Geist’ nennt Ten Bruggencate seine Gemälde, die er bewusst keine Titel gibt. So haben die assoziativen Fähigkeiten des Betrachters freies Spiel .
Dr. Judith Toering
Artwork, Band 11 Nr. 5 November / Dezember 1999

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